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Positive Ausrichtung: Den anderen selbständig leben lassen, sich nicht einmischen, den anderen für sich selbst sorgen lassen Im Ansatz bestehende, mögliche Tendenzen: Erdrückende Fürsorge, ständige Nachfragen, Beunruhigung ausdrücken, jedes Fortgehen wird mit Sorge begleitet Ausführliche Beschreibung: Sich um andere ständig Sorgen machen, mit dem anderen innerlich ständig mitleben, ständig besorgte Nachfragen, sich den Kopf über die Nahestehenden zerbrechen, sich das Schlimmste, was passieren kann, ausmalen, Unglück befürchten, übertrieben pessimistisch in ihrer Sorge, bedrohliche Krankheiten vermuten, harmlose Beschwerden werden zu schlimmen Krankheiten, sich selbst dabei vernachlässigen, für sich selbst keine Sorgen machen, innere Bindung an andere Menschen überstark, eigenes Wohlgefühl vom Wohlgefühl der anderen abhängig machen, nicht einschlafen können aus Sorge, Urlaub der geliebten Person wird als besonders einschneidend erlebt, der geliebten Person wenig eigenen Freiraum gewähren, für alles vorsorgen, kann geliebte Person einfach nicht loslassen Fragen: Machen Sie sich öfter Sorgen um einen geliebten Menschen? Erwarten Sie Anrufe oder Besuche der geliebten Person? Wollen Sie möglichst über alles bescheid wissen über Ihr Kind/Ihren Partner? Geben Sie oft Ratschläge oder Ermahnungen an eine geliebte Person? Malen Sie sich manchmal unglückliche Wendungen aus? Haben Sie selbst eine starke Vater/Mutter-Bindung? Wollen Sie immer wissen, wo die geliebte Person gerade ist?
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